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24 februari 2020

Die Grippe (Influenza) ist momentan viel schlimmer als das Coronavirus

Leestijd: 5 minuten

Momentan hat das Coronavirus die Medien voll im Griff und täglich gibt es wieder neue Meldungen und Zahlen. Wir hören von vielen Urlaubern, die auf Kreuzfahrschiffen oder in Hotels festgehalten werden. Auch in Italien ist das Coronavirus jetzt aufgetaucht und breitet sich weiter aus. Dieses Coronavirus ist auch ein gutes Beispiel dafür, wie schnell sich ein Virus unkontrolliert in der Welt verbreiten kann.

Momentan ist der Ausbruch der Grippe (Influenza) jedoch schlimmer als das Coronavirus, nur hören wir davon nicht so viel. Die Grippewelle erfasst Deutschland üblicherweise Anfang Januar und dauert dann drei bis vier Monate an. Man kann probieren, sein Immunsystem mit gesunder Ernährung zu stärken und auf gute Hygiene zu achten.


Ist es alles nur Panikmacherei oder wirklich als gefährlich einzuschätzen?

Der von China ausgehende Ausbruch des Coronavirus hat inzwischen weltweite Auswirkungen. Der Schwerpunkt der Erkrankungen liegt zwar weiterhin in China, es sind aber mittlerweile zahlreiche Fälle in vielen Ländern der Welt aufgetreten , wie in Deutschland und anderen EU-Ländern. In Italien werden nun Maßnahmen getroffen, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern, Städte und Dörfer werden abgeschlossen und auch der Karneval in Venedig wurde abgesagt. Die Medien berichten täglich und sogar von Hamsterkäufen in Supermärkten ist die Rede.

Die Gefahr für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland durch das Coronavirus schätzt das Robert Koch-Institut jedoch aktuell weiterhin als gering ein. Zum jetzigen Zeitpunkt sind 16 Menschen in Deutschland mit dem Virus infiziert, die alle isoliert wurden und in Behandlung sind. Laut Bundesgesundheitsministerium wurden in Deutschland bisher 16 Fälle gemeldet.

Die Grippe (Influenza) sollte nicht unterschätzt werden

An einer Grippe (Influenza) sterben bei einem schweren Verlauf in Deutschland bis zu 20.000 Menschen im Jahr. Im Jahr 2018 gab es die bisher schlimmste Grippewelle und sie sorgte in Deutschland für den höchsten Krankenstand aller Zeiten. Auch die Grippesaison 2020 hat laut Robert Koch Institut nun richtig angefangen. Die Fallzahlen steigen immer weiter an. Seit dem Herbst sind im Labor knapp 80.000 Fälle von Grippe erfasst worden, davon allein die Hälfte schon in den letzten zwei Meldewochen. Dies geht aus dem aktuellen Wochenbericht der Arbeitsgemeinschaft Influenza am Robert-Koch Institut (RKI) in Berlin hervor. An Orten wie Schulen, Kindergärten, Supermärkten usw. kann sich das Grippevirus schnell und unaufhaltsam verbreiten.


Das Grippevirus (Influenza) und eine Infektion mit Coronaviren ähneln sich. Eine Infektion mit den Coronaviren kann geanuso tödlich enden, wie ein Grippevirus. Allerdings sind in beiden Fällen bestimmte Personengruppen gefärdet. Weltweit wurden 75.748 Fälle gemeldet, davon sind 2.129 Menschen verstorben. (Stand: 20.02.2020). Zum Vergleich: Weltweit kommt es der Weltgesundheitsorganisation WHO zufolge zu drei bis fünf Millionen schweren Grippefällen jährlich. Davon versterben bis zu 650.000 Menschen an der Viruserkrankung. Zur Risikogruppe gehören vor allem Mensschen mit einer Herzkrankheit, ältere und immungeschwächte Menschen sowie Krebspatienten.

Die körperlichen Anzeichen einer Grippe (Influenza) sind Schüttelfrost, Fieber, Husten, Schnupfen, Gliederschmerzen und Abgeschlagenheit. Wen es einmal getroffen hat, der kennt das Gefühl. Es geht sehr schnell und man will nur noch schnell ins Bett und seine Ruhe haben. Paracetamol, Nasenspray und Hustensaft lindern Beschwerden und sorgen dafür, dass man sich etwas besser fühlt.

Es dauert einige Tage bis Wochen und man merkt noch lange die Auswirkungen einer Grippeinfektion. Junge und gesunde Menschen sind weniger gefärdet als ältere Menschen oder Menschen mit einer Vorerkrankung oder einer Immunschwäche. Wie bei einer Grippeinfektion gibt es auch gegen Infektion mit den Coronaviren bislang kein Medikament. Man kann allerdings die Symptome mit Medikamenten behandeln und lindern.

Patientien, die momentan Ärzte aufsuchen sind meistens verunsichert und denken gleich an den Coronavirus. In der Regel können Ärzte ihre Patienten jedoch schnell beruhigen, denn wenn Husten und Fieber gehören meistens zum Grippevirus (Influenza) und wenn es keinen Kontakt zu kritschen Personen gab, dann ist die Wahrscheinlichkeit mit Corona infiziert zu sein relativ gering.

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