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15 maart 2022

Stress und Schlaf sind keine gute Kombination

Leestijd: 5 minuten

Wenn Sie unter großem Stress stehen, kann es leider vorkommen, dass Sie auch nicht gut schlafen, denn Stress und Schlaf sind keine guten Freunde. Wenn man schlecht schläft, führt dies wiederum zu Stress, und schließlich gerät man in einen Teufelskreis, in dem die Müdigkeit eine immer größere Rolle spielt. Das ist sehr nervenaufreibend, aber wie kommt man da wieder raus? Diese Frage versuchen wir in diesem Blog zu beantworten.


Schwierigkeiten beim Einschlafen, ein- oder mehrmaliges Aufwachen während der Nacht oder viel zu frühes Aufwachen sind häufige Beschwerden. Allein in den Niederlanden scheint etwa die Hälfte aller Erwachsenen (Quelle: de slaapcoach.nl) unter Schlafproblemen zu leiden. Und spezielle Untersuchungen zeigen, dass Stress neben Geldsorgen und einem schnarchenden Partner der Hauptfaktor ist, der eine gute Nachtruhe stört.

Menschen, die nicht unter Schlafproblemen leiden, schlafen im Durchschnitt innerhalb einer halben Stunde nach dem Hinlegen ein und erreichen dann eine Schlafdauer von etwa sieben bis acht Stunden. Wir schlafen, weil wir ihn brauchen, um tagsüber gut zu funktionieren. Alles, was wir am Tag tun, kostet Energie und wir müssen sie wieder aufladen. Und wir laden uns im Schlaf wieder auf. In dieser Zeit verändert sich unsere Gehirnaktivität, die Körpertemperatur sinkt und die Herzfrequenz verlangsamt sich. Wir brauchen weniger Sauerstoff und unsere Organe haben Zeit sich zu erholen.

Die vier Schlafphasen

Wir schlafen in vier verschiedenen Phasen, und diese Phasen wiederholen sich mehrmals pro Nacht.

Phase I - Einschlafphase

Die Einschlafphase ist die Phase, in der wir noch wach sind, aber kurz vor dem Einschlafen stehen.

Phase II - Leichter Schlaf

In der Leichtschlaf-Phase schlafen Sie jetzt, aber Sie können immer noch leicht aufwachen, wenn etwas um Sie herum passiert.

Phase III - Tiefschlaf

Während des Tiefschlafs verringern sich Atmung und Herzrhythmus erheblich. In dieser Phase erholt sich der Körper. Das Aufwachen ist möglich, aber schwierig; oft ist man eine Zeit lang desorientiert.

Stufe IV - Traumschlaf oder REM-Schlaf

In Phase IV träumen Sie. Auf diese Weise verarbeiten Sie Informationen und halten Ihr Gedächtnis auf Trab. REM steht für Rapid Eye Movements (schnelle Augenbewegungen). Während dieser Schlafphase schlägt das Herz schneller und der Blutdruck steigt an. Allerdings bleiben alle Muskeln in Ihrem Körper völlig entspannt, und das ist auch gut so, denn sonst würden Sie vielleicht wirklich nur Ihre Träume ausführen.


Im Durchschnitt dauert die Phase IV zwischen 5 und 45 Minuten, und im Laufe der Nacht nimmt die Dauer dieses REM-Schlafs zu. Wenn Sie eine kurze Nacht haben oder schlecht schlafen, kommt es schnell zu einem Mangel an REM-Schlaf. Konkret bedeutet dies, dass Ihr Gehirn nicht alle Eindrücke richtig verarbeiten kann und Ihr Kopf "voll" wird. Dies führt zu Problemen mit dem Langzeitgedächtnis, mit der Konzentration und macht Sie reizbar.

Tipps, um besser schlafen zu können, auch bei viel Stress

Wenn Sie mehr als zweimal pro Woche schlecht schlafen oder regelmäßig aufwachen, leiden Sie an einer Schlafstörung. Wenn Sie das ändern wollen, können die folgenden Tipps helfen:

Trinken Sie wenig oder keinen Alkohol

Um gut schlafen zu können, ist es wichtig, dass man sich entspannt. Wer vor dem Schlafengehen Alkohol trinkt, schläft zwar zunächst schnell ein, schläft danach aber unruhig, weil die Leber den Alkohol erst mühsam abbauen muss. Dadurch erhält der Körper nicht die Ruhe, die er zur Erholung braucht.


Den Tag langsam ausklingen lassen

Wenn Sie einschlafen wollen, dauert es etwa eineinhalb Stunden, bis das Gehirn vollständig zur Ruhe gekommen ist. Geben Sie ihm Zeit dafür, indem Sie eine schöne Dusche oder ein Bad nehmen, einen Abendspaziergang mit dem Hund machen oder Meditations- oder Yogaübungen machen.

Sorgen vor dem Schlafengehen

Durch viel Stress funktioniert das Gehirn nicht mehr so, wie es sollte. Vor allem der Teil des Kopfes, der das Gedächtnis speichert - der Hippocampus - hat es schwer, alle Informationen richtig zu verarbeiten. Stress ist vor allem eine Anhäufung von Dingen in Ihrem Kopf, und oft tauchen diese Dinge gerade dann auf, wenn Sie ruhig im Bett liegen; Sie beginnen sich Sorgen zu machen. Warten Sie mit diesen Momenten nicht, bis Sie tatsächlich im Bett liegen, sondern schaffen Sie sich tagsüber Momente, in denen Sie grübeln können. Dann schreiben Sie sie auf und sehen Sie, wie Sie sie auf gute Weise lösen können.

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